Traditionelles Weihnachtskonzert des HeGys: Weihnachtliche Musik aus aller Welt

Als ein „Festtagsmenü“, als „Ohrenschmaus mit leidenschaftlichen Zutaten“ und „sehr anspruchsvolles Konzert“ bezeichneten Schulleiter Wolfgang Rapp und der Elternbeiratsvorsitzende Heinz Fuchs das traditionelle Weihnachtskonzert des Helfenstein-Gymnasiums in der Geislinger Stadtkirche. Es fand am Donnerstagabend, den 20.12.19, unter dem Motto „Chrismas ist coming to town“ statt.

Im weihnachtlichen Ambiente der Stadtkirche stimmten 130 Schülerinnen und Schüler das Publikum mit Weihnachtsliedern aus aller Welt auf ein besinnliches Weihnachtsfest ein. Ziel des Konzerts war es, Licht in die Dunkelheit zu bringen, was doppeldeutig zu verstehen ist: Einmal Licht in die dunkle Jahreszeit, aber auch Unterstützung und Hilfe für Menschen, die sich in Notsituationen befinden. Daher kamen die Spenden der GZ Weihnachtsaktion „Gemeinsam geht´s besser“ zugute.

Begrüßt wurden die Besucher vom 80-köpfigen Unterstufenchor unter der Leitung von Juliane Ronnabakk. Dieser bewies sein musikalisches Talent nicht nur mit deutschen Liedern wie „Die Sterne am Himmel träumen“ und „Die Menschen sind alle verschieden“, sondern beeindruckte  das Publikum vor allem mit dem norwegischen Lied „Jul i svingen“, was von der Stille in dunklen Winternächten in Norwegen erzählt.

Für instrumentelle Weihnachtsklänge sorgte die 13-köpfige Schulband unter Leitung von Patrick Egge mit Klassikern wie „Winter Wonderland“, „Jingle-Bell Rock“ und „All I Want for Christmas is you“. Gesanglich begleitete die Schülerin Lina Baumeister gekonnt die Band.

Abschließend folgte der Auftritt des Kammerchors mit 44 Stimmen unter Leitung von Katrin  Schweizer, der vor allem mit dem Song „Step into Christmas“ die Besucher der Stadtkirche zum Mitsingen und Mitschwingen brachte.

Zu guter Letzt traten alle Musikerinnen und Musiker nochmals gemeinsam auf die Bühne, um das Publikum mit dem irischen Weihnachtslied „Christmas In The Old Man´s Hat“ zum Nachdenken zu bringen. Es geht darin um ein Kind, das sich darüber beklagt, dass einige Kinder an Weihnachten „viel zu viel haben“ und andere nur wenig.

Für die grandiose Leistung aller Mitwirkenden gab es zum Abschluss tosenden Applaus.